2024
Museumsmomente - Himmelsknolle und Mandelmost: Die Speisefreuden des Mittelalters
Treten Sie ein in die „Küche“ des St. Annen-Museums. In der Esse lodert Feuer, kupferne Gefäße glänzen auf den Borden, und die großen und kleinen Grapen warten nur darauf, gefüllt zu werden.
Dem König Frankreichs servierte man bei einem Klosterbesuch um 1250 Kirschen, Weißbrot, vorzüglichen Wein, junge Bohnen in Milch gekocht, dann Fische und Krebse, Reis mit Mandelmilch und Zimt, sodann Torten, Käse und zum Schluss die Früchte des Sommers… So üppig ging es in Lübeck wohl nur selten zu. Aber auch hier wusste man zu schlemmen mit Spießbraten, gebackenen Äpfeln, Himmelsknollen mit süß-saurer Sauce, schäumendem Bier und rotem Wein.
Stecken Sie Löffel und Messer in den Gürtel und kommen Sie mit auf eine überraschende mittelalterliche „Speisereise“.
2024
Freier Eintritt ins St. Annen-Museum!
Am Internationalen Museumstag können Besucher:innen des St. Annen Museums nicht nur etwas über die Stockelsdorfer Fayencen und Strohmarketerien (Eine Technik des Kunsthandwerks) erfahren, sondern auch im Musikzimmer des St. Annen ein Konzert des studentischen Barockensembles der Musikschule Freiburg genießen.
Führung WELTBERÜHMT - Die Stockelsdorfer Fayencen
14:00-15:00 mit Kulturvermittlerin Annette Klockmann
Führung WUNDERWERKE - die Strohmarketerien im St. Annen-Museum
15:00-16:00 mit Kulturvermittlerin Annette Klockmann
Konzert des studentischen Barockensembles der Musikschule Freiburg
16:00-16:30 im Musikzimmer des St. Annen-Museums
Der Eintritt und alle Angebote sind am Internationalen Museumstag kostenfrei. Anmelden können Sie sich am Tag selbst an der Kasse. Bitte erscheinen Sie mindestens 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung. Die Plätze sind begrenzt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
2024
Ingeborg Bachmann: Undine geht
Der Undine-Stoff gehört zu den traditionsreichen Stoffkreisen der europäischen Überlieferung, beginnend mit den Sirenen der Antike über die Melusinen des Mittelalters bis zu den Wasserfrauen der neueren Zeit. Undine ist ein weiblicher Wassergeist, der erst durch die Vermählung mit einem irdischen Mann eine Seele erhält. Der Mythos geht auf Paracelsus‘ Werk über die Elementargeister zurück. Friedrich de la Motte-Fouqué hat ihn für seine berühmte Erzählung »Undine« von 1811 verwendet. In Ingeborg Bachmanns Erzählung von 1961 wird der Mythus dekonstruiert und verabschiedet, wie schon der Titel deutlich macht: »Undine geht«.
2024
Remter-Konzert
Annegret Siedel, Violine
Hans J. Schnoor, Cembalo
- Änderungen vorbehalten-
Aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl ist eine telefonische Anmeldung an der Museumskasse unter 0451/ 1224137 erbeten.
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Sonaten für Violline und Cembalo
Fugen aus der "Kunst der Fuge"
Annegret Siedel, Violine
Hans J. Schnoor, Cembalo
- Änderungen vorbehalten-
Aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl ist eine telefonische Anmeldung an der Museumskasse unter 0451/ 1224137 erbeten.
Annegret Siedel, Violine
Hans J. Schnoor, Cembalo
- Änderungen vorbehalten-
Aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl ist eine telefonische Anmeldung an der Museumskasse unter 0451/ 1224137 erbeten.
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2024
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts
Von den Dichtern der deutschen Romantik ist keiner so populär wie Joseph von Eichendorff. Einige seiner bekanntesten Gedichte, populär wie sonst nur Volkslieder, stammen aus der Novelle »Aus dem Leben eines Taugenichts« von 1826. Sie hat einen einfachen jungen Mann aus dem Volk, eben den Taugenichts, zum Helden und bewegt sich zwischen märchenhaftem Traum und lebendiger Wirklichkeit, zwischen einem romantischen Deutschland und einem sinnenhaften Italien.